Ausgehend von einer generellen
Planung zur zukünftigen Entwicklung des Friedhofs, hat der Gemeinderat sich der
Platzgestaltung des Vorplatzes der Friedhofshalle gewidmet. Hierzu wurde das
Architekturbüro Hermle, Gosheim beauftragt.
Bei verschiedenen Ortsbesichtigungen und Vorbesprechungen wurde der Rahmen für
die weitere Planung festgelegt und dann am 18.05.2021 in öffentlicher Sitzung
im Gemeinderat behandelt.
Wesentliches Element bei der
Platzgestaltung ist das Element Wasser als Überleitung von der Halle mit
Vorplatz zum eigentlichen Friedhof. Der jetzige Heckenriegel soll beseitigt
werden um so eine freie Sicht auf den Friedhof zu haben.
Das Wasser als Element des Lebens mit seinem starken biblischen Bezug (Taufe,
Sinflut) soll eine Ruhezone schaffen die zum Verweilen, zum Treffen und zur
inneren Einkehr und Trauerbewältigung einlädt.
In der Diskussion im Gemeinderat gab es zu der vorgestellten Planung sehr unterschiedliche Ansichten. Letztendlich wurden für den weiteren Fortgang der Planung zwei Alternativen zur Abstimmung gegeben:
Der Gemeinderat hat sich dann recht eindeutig mit 7 Ja-Stimmen, 3 Gegenstimmen und einer Enthaltung für die jetzige Planung (Ziff.1) mit einer entsprechenden Verfeinerung des Elements Wasser ausgesprochen.
Auf dieser Grundlage hat nunmehr das Büro Hermle die Planung verfeinert und wird sie dem Gemeinderat entsprechend vorstellen.
Es geht somit in der Sitzung nicht mehr um die generelle Frage der Platzgestaltung, sondern um die Ausgestaltung der Wasserfläche.
Ob die Maßnahme 2022, wie angedacht realisiert werden kann müssen die Haushaltsberatungen zeigen.
Wuhrer
Bürgermeister