Sachbericht zum Pilotbericht "N!-Region FÜNF G"

Betreff
Sachbericht zum Pilotbericht "N!-Region FÜNF G"
Vorlage
GR/2018/058
Art
Beschlussvorlage GR

 

Sachbericht zum Pilotprojekt „N!-Region FÜNF G -

 Verbund nachhaltiger Kommunen“

 

Förderung durch das Land: Laufzeit:            Juni 2015 – Dezember 2017

 

Unter dem Motto „gemeinsam die Zukunft gestalten“ haben sich im Frühjahr 2015 die fünf Gemeinden Aldingen, Deißlingen, Denkingen, Frittlingen und Wellendingen zur ersten Nachhaltigkeitsregion (N!-Region) im Land Baden-Württemberg zusammengeschlossen.  Vorausgegangen war eine Idee des Denkinger Bürgermeisters ausgehend von Anregungen im Nachhaltigkeitsbeirat der Landesregierung.  Nach intensiven Vorgesprächen der Bürgermeister der fünf Gemeinden wurde ein entsprechendes Gespräch wegen einer Förderung des Landes im Umweltministerium geführt. Dabei wurde die Idee mit „offenen Armen“ aufgenommen und als Modell in die Förderung aufgenommen.

Die fünf Gemeinden wollten sich gemeinsam den Herausforderungen auf dem Weg zu einer nachhaltigen Entwicklung stellen. Alleine sind sie oft zu klein und deshalb nicht in der Lage, um bestimmte Projekte durchzuführen. Durch den Zusammenschluss zu einer Nachhaltigkeitsregion über zwei Landkreise hinweg sollten kommunenübergreifende Aktivitäten mit nachhaltigem Charakter angestoßen und umgesetzt werden. Es sollte erprobt werden, welche Strukturen für eine erfolgreiche Zusammenarbeit erforderlich sind und ob sich die Ergebnisse eventuell auf andere Gemeindeverbünde übertragen lassen. Oberstes Ziel war es jedoch, die Verbund der N!-Region über die Laufzeit der öffentlichen Förderung hinaus zu verstetigen.

Bereits an dieser Stelle kann gesagt werden, dass die gesteckten Ziele in vollem Umfang erreicht wurden. Dies soll durch die Schilderung des Verlaufs und der Aktivitäten im Folgenden verdeutlicht werden.

 

1.    Struktur des Verbundes – Geschäftsführung

       Die N-Region hat sich dazu eine sehr schlanke und äußerst effiziente Struktur gegeben. Es wurde auf der Basis eines Minijobs ein Geschäftsführer eingestellt, um die Alltagsgeschäfte losgelöst von der Arbeit der Gemeindeverwaltungen effektiv und zielorientiert zu erledigen. Eine Geschäftsstelle wurde am Wohnort des Geschäftsführers in Deißlingen eingerichtet. Eine Steuerungsgruppe, bestehend aus den Bürgermeistern und weiteren Mitarbeitern der jeweiligen Verwaltungen, bilden eine „Steuerungsgruppe“, die in turnusmäßigen Sitzungen die Ziele und weiteren Vorgehensweisen festlegt. Der Vorsitz der N!-Region wird von einem der Bürgermeister wahrgenommen und wechselt im jährlichen Turnus zwischen den Bürgermeistern.

Im April 2018 wechselte der Vorsitz von Denkingen nach Frittlingen; 2019 wird er von Frittlingen nach Wellendingen wechseln.
Der bisherige Geschäftsführer Detlef Carstensen hat sich nunmehr endgültig in den Ruhestand begeben. Die neue Geschäftsführung hat Herr Frank Nann, Denkingen übernommen.



In regelmäßigen Abständen wird in den jeweiligen Gemeinderäten über die Aktivitäten der N!-Region berichtet und ggf. abgestimmt. Außerdem erfolgt jährlich eine Abstimmung über das erforderliche Budget des Verbundes. Die Gemeinderatsgremien der einzelnen Gemeinden treffen sich regelmäßig, so dass auch hier unter den Gemeinderäten ein reger Gedankenaustausch zustande gekommen ist. Man kennt sich, man schätzt sich und man lernt voneinander.

Als Rechtsform für den Verbund der N“-Region wurde eine Gesellschaft bürgerlichen Rechts (GbR) gewählt.

Diese Struktur hat sich bestens bewährt und soll auch über die Laufzeit der öffentlichen Förderung hinaus erhalten bleiben.

2.    Der „Markt der Möglichkeiten“

In der Gemeindehalle Denkingen markierte im Juni 2015 den Start des Projektes und wurde durch Umweltminister Franz Untersteller eröffnet. Die etwa 50 Akteure zeigten an ihren Ständen, was die Region bereits an nachhaltigen Aktivitäten zu bieten hat. Umrahmt wurde die Veranstaltung von einer  Podiumsdiskussion, die einen Ausblick auf die Herausforderungen und Aktivitäten des kommunalen Verbundes gab.

Die Veranstaltung war mit ca. 800 Besuchern aus allen fünf beteiligten Gemeinden und 50 Ständen ein voller Erfolg und zeigte das große Interesse der Bevölkerung am Thema Nachhaltigkeit. Der Markt der Möglichkeiten war Teil der Nachhaltigkeitstage Baden-Württembergs.

 

Am 09.06.2018 fand der zweite Markt der Möglichkeiten mit dem Thema „Wirtschaft trifft Jugend“ in Denkingen statt. Dabei ging es vor allem auch darum Jugendlichen in der Region einen Einblick in die Vielfalt der Betriebe in der Region zu geben. Eröffnet wurde die Veranstaltung durch den Umweltstaatssekretär Dr. Baumann. Im Anschluss gab es im Rahmen der „Nacht der Partizipation“ noch verschiedene Foren.

 

3.    Gemeinsamer Nachhaltigkeitsbericht

Mit wissenschaftlicher Begleitung und Unterstützung der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen (HfWU) wurde unter Verwendung der Mustervorlage des Landes Baden-Württemberg ein gemeinsamer Nachhaltigkeitsbericht angefertigt. Dieser dient als eine Bestandsaufnahme aller nachhaltigen Aktivitäten und stellt herausragende Leuchtturmprojekte heraus. Die Grundlage für diesen Bericht bilden die Einzelberichte der fünf Kommunen, die im Vorfeld erstellt wurden.

Im gemeinsamen Nachhaltigkeitsbericht wurden Handlungsempfehlungen erarbeitet, aus denen die Gemeinderäte und Bürger in einem gemeinsamen Workshop am 22.05.2017 bei der Vorstellung des Berichtes ein Arbeitsprogramm für die kommenden Jahre aufgestellt und in den jeweiligen Gremien anschließend verabschiedet haben. Es wurde festgelegt, dass der Nachhaltigkeitsbericht in einem 3-jährigen Turnus fortgeschrieben werden soll.

 

4.    Klimaschutzkonzept

Neben dem gemeinsamen Nachhaltigkeitsbericht war die Erstellung eines gemeinsamen Klimaschutzkonzeptes für die N!-Region ein weiterer wichtiger Meilenstein. Durch den Zusammenschluss wurde eine detaillierte Übersicht über Klimaschutzmaßnahmen in allen Handlungsfeldern (öffentliche Liegenschaften, private Haushalte, Gewerbe…) gewonnen. Dadurch sollen nachhaltige Impulse für die Reduktion von Energieverbrauch und CO2 –Emissionen angestoßen werden.

Begleitet und ausgearbeitet wurde die Erstellung des Klimaschutzkonzeptes von der Klimaschutz- und Energieagentur Baden-Württemberg (KEA) im Auftrag der N!-Region FÜNF G. Die darin enthaltenen Vorschläge wurden in verschiedenen Workshops mit der Bürgerschaft der einzelnen Gemeinden auf ihr Potenzial und ihre Umsetzbarkeit überprüft, gewichtet und in ein gemeinsames Aktionsprogramm überführt. Die Vorstellung des Berichts erfolgte in einer Veranstaltung am 25.04.2017 in der Frittlinger Pfarrscheuer. Das Aktionsprogramm und dessen Ziele wurden anschließend ebenfalls von den jeweiligen Gemeinderatsgremien verpflichtend verabschiedet.

Zusammen mit der Energieagentur Rottweil-Tuttlingen und der Verbraucherzentrale Baden-Württemberg wird in den Gemeinden der N-Region 2018 ein kostenloser Energie-Check angeboten.

5.    Mobilitätskonzept

Im Bereich der Mobilität wurden unter der Beteiligung der Bürgerschaft in Workshops verschiedene Projekte entwickelt und umgesetzt. In der Region wurden 17 sogenannte Mitfahrbänkle aufgestellt, die den öffentlichen Nahverkehr ergänzen sollen. Wer sich auf die von den Gemeinden bereitgestellte und durch Schilder gekennzeichnete Bank setzt, signalisiert den vorbeifahrenden Autofahrern, dass er oder sie mitgenommen werden möchte. Eine pfiffige Idee, wenn man bedenkt, dass die allermeisten Fahrzeuge nur mit einer Person unterwegs sind. Für die Idee des Mitfahrbänkles wird eine weitere Verbreitung in der Region angestrebt. Je mehr Gemeinden diese Idee aktiv umsetzen, umso selbstverständlicher wird die Nutzung des Mitfahrbänkles. Die Gemeinde Balgheim hat sich diesem Projekt bereits angeschlossen. Ebenfalls umgesetzt oder diskutiert wurde die Idee bereits zum Beispiel in Zimmern o.R. und in Trossingen.

 

Ebenfalls Teil des Mobilitätskonzeptes ist das Projekt „Spurwechsel“. Ab September 2017 wurden in allen Gemeinden der N!-Region einschließlich Balgheim ein bürgerschaftlich organisierter sozialer Fahrdienst eingeführt. Nach Voranmeldung spätestens 24 Stunden vor Antritt der Fahrt können Fahrten beispielsweise zum Arzt oder zum Einkaufen vereinbart werden. Ziel ist es dabei, vor allem die Mobilität von Senioren zu verbessern. Die Gemeinden der N!-Region beschafften dafür, ergänzend zu dem bereits vorhandenen Fahrzeug in Deißlingen, je Gemeinde ein Fahrzeug. Dabei handelt es sich um reine E-Mobile. Durch diese Aktion soll die Elektromobilität in der Region gefördert werden. Durchgeführt und organisiert wird der Fahrdienst von ehrenamtlichen Fahrinnen und Fahrern des Nachbarschaftshilfevereins MiKaDo (Mithilfe und Kontakte im Dorf e.V.).

Weiter beschäftigen sich die Gemeinden mit dem Ausbau der Infrastruktur für die E-Mobilität. So sollen in den einzelnen Gemeinden in nächster Zeit auch öffentliche Zapfsäulen für E-Bikes und E-Kraftfahrzeuge aufgestellt werden.

 

Derzeit wird eine App für die Mitfahrbänkle vorgestellt. Weiter wird sich die Steuerungsgruppe mit einem innerörtlichen Radwegkonzept befassen.

 

6.    Jugendgerechte Kommune

Des Weiteren ist die N!-Region FÜNF G seit Ende 2015 Teil des bundesweiten Projektes „Jugendgerechte Kommune“. Aus den 16 Bundesländern nimmt jeweils ein Projekt an diesem auf drei Jahre angesetzten Modell teil. Aus Baden-Württemberg ist dies unsere N!-Region FÜNF G. Ziel ist die Förderung der Beteiligung von Jugendlichen und jungen Erwachsenen an kommunalen Entscheidungsprozessen.

Zum einen ist ein Projekt unter dem Titel „Gemeindedetektive“ in Klasse vier in den Grundschulen angelaufen. Im Rahmen eines Aktionstages erkunden die Kinder unter Anleitung der Lehrer ihre Gemeinde. Die dabei entwickelten Ideen oder Kritikpunkte werden anschließend der Verwaltung, dem Bürgermeister und / oder dem Gemeinderat vorgestellt. Diese Aktion ist in einigen Gemeinden der N!-Region schon erfolgreich durchgeführt worden und zwar mit großem Engagement der Kinder und ihrer Lehrer und einer großen Portion Begeisterung. In den jeweiligen Gemeinderäten wurden bereits Beschlüsse zur Umsetzung der Anregungen der Kinder gefasst. Auf diese Aufgabe vorbereitet wurden die Lehrer in einem gemeinsamen Workshop zusammen mit einem erfahrenen Moderator aus dem Kinder- und Jugendbereich. In Denkingen wird der Gemeinderat im Rahmen einer öffentlichen Gemeinderatssitzung am 17.07.2018 wieder mit den Gemeindedetektiven diskutieren.

Zum zweiten wurde unter dem Arbeitstitel „Jugendkonferenz“ ein Beteiligungsverfahren von Jugendlichen und jungen Erwachsenen an kommunalen Entscheidungsprozessen entwickelt. In mehreren moderierten Workshops mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen sind die Grundzüge eines solchen Konzeptes erarbeitet worden. Ziel war es, ein auf jede Kommune zugeschnittenes Beteiligungsverfahren zu entwickeln und zu verstetigen. In den Gemeinderäten wurde so das Thema Jugendbeteiligung näher ins Bewusstsein gerückt und bereits verschiedene Aktionen verabschiedet.

So wurden in den meisten Gemeinden mittlerweile die ersten Jugendkonferenzen abgehalten und die Ergebnisse zur Diskussion und Verabschiedung in die Gemeinderatsgremien eingebracht. Durch Vereinbarung zur Durchführung von jährlichen Jugendkonferenzen soll die Beteiligung von Jugendlichen verstetigt werden.

Die Gemeinderatsgremien aller fünf Gemeinden haben sich dazuhin durch Gemeinderatsbeschlüsse oder Aufnahme in die Geschäftsordnung verpflichtet, dem Thema Jugendgerechtigkeit weiterhin einen maßgebenden Stellenwert in der kommunalpolitischen Arbeit einzuräumen.

 

7.    Öffentlichkeitsarbeit und Kooperationen

Die Öffentlichkeitsarbeit ist ein wichtiger Teil der Aktivitäten der N!-Region FÜNF G. So wurden neben dem „Markt der Möglichkeiten“ und der Beteiligung an den Nachhaltigkeitstagen Baden-Württemberg zahlreiche Workshops mit den Bürgern der Gemeinden im Rahmen der durchgeführten Projekte abgehalten(N-Werkstätten).

Desweiteren gab es verschiedene Pressekonferenzen mit Presseartikeln sowie verschiedene Rundfunk- und TV-Beiträge.

Austausch mit der Nachhaltigkeitsregion Südtirol: Unter dem Motto „Voneinander lernen!“ fand im Dorfgemeinschaftshaus in Frittlingen ein „Südtiroler Abend“ statt, zu dem die Gemeinderäte aller fünf Gemeinden eingeladen waren. 65 Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind dieser Einladung gefolgt.

Bereits im Jahr 2015 wurden von den Bürgermeistern der N-!Region 5G die ersten Kontakte in den Oberen Vintschgau in Südtirol aufgebaut. Beim Ökoinstitut Südtirol, einem Vorreiter in Sachen Nachhaltigkeit, hat man sich bei einem ersten Besuch über die nachhaltige Entwicklung dort vor Ort auseinandergesetzt. Nun sollte an diese Exkursion angeknüpft werden und Ansatzpunkte für eine gemeinsame Nachhaltigkeitsstrategie beider Regionen aufgezeigt werden. An dem „Südtiroler Abend“ konnte eine Delegation rund um die Geschäftsführerin des Ökoinstituts, Irene Senfter, begrüßt werden. Sie berichteten über die Strategie und die Handlungsfelder einer der wirtschaftsstärksten und gleichzeitig nachhaltigsten Regionen Europas.

Die Delegation aus Südtirol gab nach einer Kurzinformation über Land und Leute einen detaillierten Überblick über die Tätigkeitsfelder des Ökoinstituts Südtirol/Alto Adige, das 1989 als gemeinnütziger Verein zur Förderung nachhaltiger Entwicklung gegründet wurde. Das Institut selbst ist auf nationaler und internationaler Ebene tätig und sieht seine Aufgabe in der Zusammenführung von Ökologie, Ökonomie und sozialen Belangen. Die Möglichkeiten für einen weiteren Dialog wurden in einer Diskussion ausgelotet und eine weitere Kooperation vereinbart.

Bei einem Austausch in Vorarlberg ging es hauptsächlich um die dortige Kinder- und Jugendarbeit, welche als vorbildlich angesehen werden kann. Vorarlberg ist darüber hinaus die Vorzeige N-Region Österreichs und hat in diesem Zusammenhang vieles zu bieten. Hier wurden weitere wertvolle Hinweise mitgenommen, so z.B. auch das Modell der „Nacht der Partizipation“ welche erstmals beim diesjährigen „Markt der Möglichkeiten“ umgesetzt wird.

Seit der Gründung der N-Region wurden wir immer wieder gebeten, diese Region im Rahmen von Fachkongressen oder N-Veranstaltungen im Land zu präsentieren. So wird Bürgermeister Rudolf Wuhrer die N-Region beispielsweise bei der diesjährigen Jahrestagung der Kommunalen Initiative Nachhaltigkeit in Stuttgart vorstellen. Weiter wurde in verschiedenen Publikationen z.B. Zeitschrift des Gemeindetags darüber berichtet.

 

Vortragsveranstaltung über die Grenzen des Wachstums: Ebenfalls im Rahmen der Nachhaltigkeitstage fand in der Festhalle in Deißlingen-Lauffen eine mit Ernst-Ulrich von Weizsäcker hochkarätig besetzte Vortragsveranstaltung mit ca. 400 Zuhörern aus allen Gemeinden der N!-Region FÜNF G statt.

 

Am 06.06.2019 wird Herr Andreas Huber, Geschäftsführer der Deutschen Gesellschaft Club of Rome einen Vortrag unserer N!Region in Wellendingen halten.

 

Für das Jahr 2020 konnten wir Herrn Prof. Raffelhüschen für einen Vortrag in Deißlingen während der N-Tage gewinnen.

Derzeit wird eine Homepage für die N-Region von der Fa. Werk 38, Denkingen, erstellt. Unter anderem können dort dann die Aktivitäten der N-Region abgerufen werden. Weiter soll der Bürger über diese Homepage auch direkten Kontakt mit der N-Region aufnehmen können.

 

Fahnen der N-!Region 5G wurden in Auftrag gegeben. Sie sollen künftig die N-Projekte öffentlichkeitswirksam begleiten.

Weiter hat sich die N-!Region 5G für das Projekt „Nachhaltige Bewegungsförderung“ bei Kindern beworben. Hierbei geht es um einen kostenlosen Workshop der für die Schulen angeboten wird zur Bewegungsförderung in den Schulen. Dieser Workshop wurde landesweit vom Sportbund und dem Gemeindetag ausgeschrieben.

 




 

Resümee – Ein Zusammenschluss als Erfolgsmodell

Die aufgezeigten vielfältigen Projekte und nachhaltigen Aktivitäten zeigen vorbildhaft, wie kleinere Kommunen gemeinsam die Thematik „Nachhaltigkeit“ erfolgreich angehen können. Vereint konnten Anstrengungen und öffentlichkeitswirksame Aktionen zur Sensibilisierung und Mobilisierung der Bürgerschaft unternommen werden.

Das bislang noch einzigartige Projekt im Land und vermutlich im gesamten Bundesgebiet stößt auf großes Interesse. Auf zahlreichen Veranstaltungen konnte sich die N-Region in der Zwischenzeit präsentieren. Auf der anderen Seite möchten die Gemeinden der N-Region auch von guten Beispielen in anderen Regionen profitieren. Deshalb soll der interessante Gedankenaustausch mit Nachhaltigkeitsregionen im In- und Ausland weiter vertieft werden.

Die N!-Region FÜNF G wird auch nach dem Auslaufen der öffentlichen Förderung in den bestehenden Strukturen weiterarbeiten und insbesondere in den Bereichen Klimaschutz und Mobilität die bestehenden Projekte vertiefen und weiterentwickeln.

Es bleibt festzustellen, dass dieser Zusammenschluss in jeder Hinsicht erfolgreich ist. Gäbe es die N!-Region FÜNF G nicht, sie müsste man sie dringend erfinden.



 

Resümee – Ein Zusammenschluss als Erfolgsmodell

Die aufgezeigten vielfältigen Projekte und nachhaltigen Aktivitäten zeigen vorbildhaft, wie kleinere Kommunen gemeinsam die Thematik „Nachhaltigkeit“ erfolgreich angehen können. Vereint konnten Anstrengungen und öffentlichkeitswirksame Aktionen zur Sensibilisierung und Mobilisierung der Bürgerschaft unternommen werden.

Das bislang noch einzigartige Projekt im Land und vermutlich im gesamten Bundesgebiet stößt auf großes Interesse. Auf zahlreichen Veranstaltungen konnte sich die N-Region in der Zwischenzeit präsentieren. Auf der anderen Seite möchten die Gemeinden der N-Region auch von guten Beispielen in anderen Regionen profitieren. Deshalb soll der interessante Gedankenaustausch mit Nachhaltigkeitsregionen im In- und Ausland weiter vertieft werden.

Die N!-Region FÜNF G wird auch nach dem Auslaufen der öffentlichen Förderung in den bestehenden Strukturen weiterarbeiten und insbesondere in den Bereichen Klimaschutz und Mobilität die bestehenden Projekte vertiefen und weiterentwickeln.

Es bleibt festzustellen, dass dieser Zusammenschluss in jeder Hinsicht erfolgreich ist. Gäbe es die N!-Region FÜNF G nicht, sie müsste man sie dringend erfinden.

 

 

Wuhrer

Bürgermeister

  1. Der Gemeinderat sieht in der N-!Region 5G ein großes Erfolgsmodell um Themen der Nachhaltigkeit zum einen im Bewusstsein der Bürgerschaft dauerhaft zu verankern und zum anderen zum festen Bestandteil der Kommunalpolitik zu machen.

  2. Der Gemeinderat bekräftigt, dass man sich über die Förderungsperiode hinaus engagiert in diese N-Region einbringen möchte und weitere gemeinsame Projekte initiieren und finanzielle sowie organisatorisch unterstützen möchte.