Bau eines Carports für E-Fahrzeug der Gemeinde

Betreff
Bau eines Carports für E-Fahrzeug der Gemeinde
Vorlage
GR/2017/048
Art
Beschlussvorlage GR

Der Gemeinderat hat am 13.09.2016 dem Mobilitätskonzept der N-Region zugestimmt und dabei die Anschaffung eines Elektrofahrzeugs sowie der Ladeinfrastruktur für dieses gemeindeeigene Fahrzeug beschlossen. Wir haben den Gemeinderat in der Sitzung vom 21.03.2017 (GR/2017/018) vom weiteren Fortgang informiert.

 

In der Sitzung am 18.04.2017 hat der Gemeinderat die Gemeindeverwaltung beauftragt, einen Förderantrag auf Bezuschussung von 2 öffentlichen Ladestationen (Rathausplatz und Klippeneck) zu stellen. Dieser Förderantrag wurde in der Zwischenzeit fristgerecht gestellt. Die Ladestation Rathausplatz soll auf dem Parkplatz vor der Kreissparkasse parallel zur Hauptstraße angelegt werden.

 

In der Sitzung am 18.04.2017 wurde aus den Reihen des Gemeinderats auch angeregt, dass man das gemeindeeigene Elektrofahrzeug (Spurwechsel) möglichst in einer überdachten Unterstellmöglichkeit unterstellen soll. Wir haben daher diesem Vorschlag bei der Platzauswahl der Ladestation für das gemeindeeigene Fahrzeug Priorität eingeräumt. Weiter war uns wichtig, dass die Kosten für die elektrische Zuleitung möglichst gering gehalten werden können.

 

Wir haben bei einem Vororttermin mit der Fa. Elektro-Braun und dem Vertreter der Ladestation (Wallbox), Herrn Beilfuß, Fa. Keller, drei Möglichkeiten besprochen. Hierbei hat sich gezeigt, dass der Standort auf dem Parkplatz neben dem Gebäude Gartenweg (ehemaliges Feuerwehrmagazin) – siehe Lageplan – mit einer noch zu bauenden Überdachung sowohl von den Kosten als auch der praktischen Handhabung die beste Lösung darstellt.

 

Kosten Elektroanschluss durch Fa. Elektro-Braun Denkingen 847,04 €; insgesamt rechnen wir mit Kosten für Wallbox und Anschluss mit 2.000.--€.

 

Wir gehen davon aus, dass wir dem Gemeinderat in der Sitzung dann die endgültigen Kosten einschl. Überdachung mitteilen können.

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Weiter wurden untersucht:.

  1. Rathaus (hinterer Eingang zum Sitzungssaal).
    Hier ist zwar die Stromversorgung optimal, aber die Parkverhältnisse sind sehr beengt und führen auch zu einer Beeinträchtigung des Eingangs und der Fahrradständer.
  2. Garage Gartenweg (ehemalige Lehrerwohnung)
    Die Stromzufuhr muss erst kostenintensiv geschaffen werden. Die Zufahrt zur Garage ist sehr beengt. Wir haben dabei auch berücksichtigt, dass das Fahrzeug von verschiedenen Fahrern benutzt wird.
  3. Parkplatz direkt am Gebäude Gartenweg.
    Die Stromzufuhr aus dem Gebäude heraus ist gegeben. Mit geringem Aufwand kann mit einem Carport eine (bis auf die Einfahrt) geschlossene Abstellmöglichkeit geschaffen werden. Mittels einer Beleuchtung mit Bewegungsmelder kann dieser Carport dazuhin noch gut ausgeleuchtet werden.
      

 

 

Wuhrer

Bürgermeister

Der Gemeinderat stimmt dem Bau eines Carports zur Unterbringung des gemeindeeigenen Elektrofahrzeugs und der Ladestation zu.